Kosmetika
Dieser Punkt betrifft alle Kosmetika, von Hautpflege über Zahnputzprodukte, Makeup, Duschgel, Shampoo, Parfüm... MCAS zu haben, heißt natürlich nicht, auf dies alles verzichten zu müssen. In einigen Bereichen wird es allerdings sinnvoll sein, von ungesunden Produkten auf gesündere Varianten umzusteigen.
Dies betrifft vor allem synthetische Farbstoffe und allergene und/oder ungesunde Konservierungsstoffe, Duftstoffe (allen voran allergene Duftstoffe) und viele andere Zutaten (11), die grundsätzlich als ungesund gelten, aber in geringen Konzentrationen trotzdem in Kosmetika erlaubt sind. Nach EU-Recht müssen allergene Duftstoffe beispielsweise in Kosmetika gekennzeichnet werden, sobald sie 0,1% in abwaschbaren
Ist die Haut vielleicht mit weniger glücklich?
Produkten, wie z.B. Seife, und 0,01% in auf der Haut verbleibenden Produkten, wie z.B. Creme, überschreiten (22). Überaktivierte Mastzellen können auch auf geringe Konzentrationen reagieren, die gesunden Menschen keine Probleme bereiten. Auch, wenn die Stoffe selbst eigentlich für niemanden so wirklich gesund sind.
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Noch Fragen?
Naturkosmetika sind oft ein sehr guter Schritt in die richtige Richtung. Allerdings ist auch hier anzumerken, dass Natur nicht gleich symptomfrei bedeutet. Auch in Naturprodukten können allergene Duftstoffe und Farben enthalten sein. Generell gilt, je weniger Inhaltsstoffe ein Produkt hat, und je eher diese Inhaltsstoffe natürlichen und verträglichen Ursprungs sind (als Beispiel: Aloe Vera vs. Methylparaben), desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Mastzellen nicht darauf reagieren. Bei Allergien gegen Pollen sind auch Kreuzreaktionen zu beachten.
Es kann sich auch anbieten, einige Kosmetikprodukte neu zu denken: Brauchst du wirklich Duschgel? Tut es vielleicht auch eine Seife? Braucht es 5 abendliche Seren, oder ist die Haut vielleicht mit weniger glücklich?
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