Wir wissen es alle: MCAS wird zu wenig erforscht. Es wird fast nichts in die MCAS-Forschung investiert. An keinen großen Unis, in keinen staatlichen Programmen.
Und dann wird MCAS auch nicht unbedingt nur von Menschen erforscht, die es wirklich verstehen. Die wissen, was es heißt, MCAS zu haben – und wie dringend Wissen und Lösungen gebraucht werden.
Uff.
Um das zu lösen, braucht es hochqualifizierte Wissenschaftler, die tief im Thema MCAS sind – und Fragestellungen, die die Community wirklich weiterbringen.

Ohne jetzt zu doll ins eigene Horn blasen zu wollen:
Ich habe die Expertise.
Ich habe die Daten.
Ich habe die Fragen.
Es gibt nur eine Sache, die ich nicht habe: Zeit.
Und hier kommst du ins Spiel.
Aber erst einmal die Kurzform. 
Gleich zeige ich dir, was meine Qualifikationen sind und über welche Studie ich hier eigentlich rede.
Aber da ich weiß, dass du vielleicht auch nicht viel Zeit hast, will ich dir hier schon einmal die Kurzform geben:
Das Problem: MCAS ist kaum erforscht – und wenn, dann oft von Menschen, die MCAS nicht wirklich verstehen.
Das Einzigartige: Mit meiner SAM-Studie gibt es erstmals Daten von 450 Teilnehmenden aus Deutschland und den USA, die MCAS im direkten Vergleich zu Schmerz und Angst untersuchen. Endlose wichtige Fragestellungen – und die Antworten sind in Reichweite!
Die Lösung: Diese Daten sind längst erhoben – sie müssen nur noch analysiert werden, damit daraus endlich praxisnahe Erkenntnisse entstehen.
Dein Beitrag: Mit deiner finanziellen Unterstützung kann ich die Zeit für diese Analyse freimachen und die Ergebnisse ans Licht bringen. Das ist Forschung, die sonst niemand finanziert – und die MCAS sichtbar macht.
Du kannst auf zwei Arten helfen (hier ganz kurz, unten Details!):
Patreon-Mitglied werden
Produkte im Shop kaufen
Und wenn du etwas mehr Zeit hast, erzähle ich dir jetzt die ganze Geschichte dazu – und warum deine Hilfe so entscheidend ist.
Möchtest du mir lieber in einem Video zuhören? Dann hier entlang!
Die SAM-Studie
Ich habe die SAM-Studie konzipiert und leite sie seit 2018 – und das ist echte Pionierarbeit.
Es gibt weltweit bisher keine vergleichbare Untersuchung, die MCAS auf wissenschaftlicher Ebene in einen so breiten Kontext stellt.
Die SAM-Studie heißt so, weil es um drei Themen geht:
Schmerz (S)
Angst (A)
MCAS (M)
Die sind nicht nach Wichtigkeit sortiert, sondern danach, was eine schöne Abkürzung ergibt: SAM.
Aus meinem bisherigen Überblick über die Daten weiß ich: Da sind brandheiße und superspannende Erkenntnisse zu MCAS drin, die unbedingt das Licht der Welt sehen müssen.
Aber erst einmal möchte ich dir zeigen, warum genau ich dafür geeignet bin, diese Studie auszuwerten. Abgesehen davon, dass die Studie von Anfang bis Ende „mein Baby“ ist, niemand sie so gut kennt wie ich und ich sie gegen erhebliche Widerstände durchgesetzt habe! Damals wollte niemand MCAS untersuchen – aber ich hab das durchgeboxt.

Meine wissenschaftliche Qualifikation
Ich bin Doktor der Medizinpsychologie, Diplom-Psychologin und promovierte Wissenschaftlerin mit 20 Jahren Erfahrung in universitärer Forschung.
Früher war ich viele Jahre an der Ruhr-Universität Bochum an der Medizinischen Fakultät in Forschung und Lehre tätig. Dort habe ich den ganzen Tag das gemacht, was MCAS mit der SAM-Studie jetzt braucht: Datenerhebung, Datenanalyse und das Schreiben von wissenschaftlichen Papers.
Meine bisherigen Publikationen kannst du dir hier anschauen – damals noch zum Thema chronische Schmerzen. In den letzten Jahren meiner Forschungstätigkeit an der RUB habe ich das Thema Mastzellen etabliert – und aus dieser Zeit stammt meine SAM-Studie.
Jetzt setze ich mit Mastzellenhilfe meine berufliche Expertise und meine eigene Erfahrung mit MCAS ein, um anderen Betroffenen zu helfen. Im Kern bin ich aber weiterhin Wissenschaftlerin, denn das ist mein Beruf (und meine Berufung).
Als nächstes erzähle ich dir Details zur SAM-Studie, und warum sie so wichtige Erkenntnisse für uns bereithält, die noch keiner sonst erforscht.
Und ganz unten erfährst du, wie du ein Teil dieser Arbeit werden kannst und wie wir uns gegenseitig helfen können, damit diese Erkenntnisse nicht mehr nur in meinem PC schlummern, sondern uns alle voranbringen können!
Worum geht es bei der SAM-Studie?
Ganz klar: MCAS ist eine körperliche Erkrankung – genau wie chronischer Schmerz.
Daher geht es bei der SAM-Studie nicht um die Frage, ob MCAS nun eine körperliche oder eine psychische Erkrankung ist. MCAS ist eine körperliche Erkrankung – das steht für mich völlig außer Frage.
Und so sind wir meines Erachtens nach – wissenschaftlich gesehen – über die Fragestellung „körperlich oder psychisch“ längst hinaus, da das einfach klar ist. Und das gilt unabhängig davon, was manche Ärzte glauben oder auch nicht glauben. Etwa vergleichbar damit, dass die Erde rund ist und rund bleibt – auch wenn es Menschen gibt, die das nicht glauben.
Aber: Wie wir mit der Erkrankung umgehen und wie wir uns ihr gegenüber verhalten, wirkt direkt auf den Körper zurück – bis auf die Ebene der Botenstoffe.
Das ist vielfach wissenschaftlich belegt, unter anderem aus der Psychoneuroimmunologie.
Dabei geht es nicht um „Psychologisierung“ oder die alte Leier „Das ist alles nur psychisch“ – sondern um die ganz konkrete, messbare Rolle der Krankheitsbewältigung. Und die entsteht nicht im luftleeren Raum, sondern auf Basis von Wahrnehmungen, Einstellungen, Gedanken und Gefühlen – die dann das Verhalten formen. Und das Verhalten formt wiederum die Umgang mit der Erkrankung. Also das, was du so im Alltag mit MCAS machst.
Der Umgang mit einer Erkrankung spielt immer eine Rolle für ihren Verlauf – das ist sogar bei Erkältungen so.
Bei chronischen Erkrankungen ist das natürlich besonders wichtig, und wurde immer und immer wieder in wissenschaftlichen Studien und für sehr viele und sehr diverse Erkrankungen gezeigt. Das hat also nichts mit „Psycho-Ecke“ zu tun, sondern sind knallharte Fakten – die deinem Leben mit MCAS eine bessere Richtung geben können.
In der SAM-Studie vergleiche ich:
Menschen mit MCAS
Menschen mit chronischen Schmerzen (eher körperlich betont)
Menschen mit Angststörungen (eher psychisch betont)
Eine gesunde Kontrollgruppe
Ich erwarte ehrlich gesagt, dass Menschen mit MCAS eher Menschen mit chronischen Schmerzen ähneln werden. Ob das wirklich so ist – das können nur die Daten zeigen!
Aber wenn sie es zeigen, ist das ein weiterer Sargnagel für die Behauptung, dass MCAS „nur psychisch“ wäre. Du siehst – es geht um für uns alle sehr wichtige Themen!
Insgesamt haben 450 Menschen an der Studie teilgenommen – in Deutschland und den USA – mit Unterstützung von Mastzellspezialist:innen wie Dr. Afrin, Dr. Panse und Dr. Siebenhaar. Es sind auch zwei Ärzt:innen beteiligt, die mit kleinen Teilfragestellungen aus den Daten ihre Doktorarbeiten schreiben. Ursprünglich war auch die Boston University beteiligt, die dann aber aufgrund der Pandemie aussteigen musste. Ich habe meinen Forschungsaufenthalt in Boston aber auch dazu genutzt, bei Dr. Afrin vorbeizuschauen, bei ihm zu hospitieren und ihn für die Studie zu gewinnen – es war also nicht umsonst.

Fragestellungen der SAM-Studie
Die ersten Fragen, die mit einem neuen Datensatz beantwortet werden sollen, stehen anfangs immer schon fest. Im weiteren Verlauf gibt es aber stets auch Flexibilität, um die spannenden Erkenntnisse zu verfolgen, die die Daten offenbaren. Daher sind Eingangs-Fragestellungen erst einmal nur ein Appetithäppchen.
Klar: Ich bin Medizinpsychologin, daher bearbeite ich medizinpsychologische Fragestellungen. Medizinpsychologie erfasst das Zusammenspiel von Körper und Geist in Gesundheit und Krankheit. In der SAM-Studie haben wir erfasst, wie bereits oben beschrieben, wie Menschen mit ihrer Erkrankung umgehen – und was das mit ihrer Gesundheit macht.
Es handelt sich hier also nicht um eine Medikamentenstudie, aber das ist etwas sehr Gutes! Denn die Erforschung neuer Medikamente heißt nicht, dass es die dann gleich auch beim Hausarzt um die Ecke auf Kasse gibt. Eher im Gegenteil. Zunächst müssen viele Studien zeigen, dass das Medikament die erwünschte Wirkung hat – ohne zu starke unerwünschte Nebenwirkungen. Dann erfolgt erst die Zulassung, und danach ist es in der Regel erst einmal in spezialisierten Kliniken verfügbar, und vor allem eins: Teuer. Und seltenere Langzeitwirkungen werden in der Regel dann erst beobachtet (geht ja auch nicht anders).
Die SAM-Studie liefert stattdessen Erkenntnisse, die du selbst in deinem Alltag umsetzen kannst! Ohne exotische Medikamente, ohne Arzt oder Klinik, ohne Warteliste – und in der Regel kostenlos. Das ist reine Hilfe zur Selbsthilfe. What’s not to love?!
Zum Beispiel: Machst du weiter, auch wenn es dir schadet?
Vermeidest du zu vieles – aus Angst vor Symptomen?
Kannst du Hilfe annehmen oder anderen klar sagen, was du brauchst?
Schaffst du es, die Perspektive zu wechseln, oder bleibst du in Grübel- und Katastrophengedanken hängen?
Und, ganz wichtig: Was macht das mit dir?
Wie hängt das mit deinem Gesundheitszustand zusammen?
Machst du eventuell etwas, was dir mehr schadet als nützt – ohne das du es wirklich merkst?
Und wie kannst du es besser machen?
Aus diesen Antworten lassen sich Muster ableiten, die zeigen, was dir (und anderen Betroffenen!) helfen oder schaden kann.

Du siehst: Wir brauchen diese Erkenntnisse!
Um die Forschung an MCAS voranzubringen.
Um Ärzt:innen, anderen Wissenschaftler:innen und Menschen in Schlüsselpositionen wichtige Informationen über MCAS auf einer soliden Datenbasis zu geben.
Um dir wichtige Tipps zu geben, wie du dein MCAS besser behandeln kannst.
Und trotzdem: Für diese Forschung gibt es keine großen Fördergelder.
(Und auch keine kleinen.)
Das heißt, wenn ich daran arbeite, kann ich in dieser Zeit meinen Lebensunterhalt nicht verdienen – weil ich keine Beratungen anbieten kann.
Und deswegen schreibe ich diesen Text – in der Hoffnung, dass wir uns hier gegenseitig weiterhelfen.
Der Stand der Dinge – und wie wir uns gegenseitig helfen können
Die Daten sind längst im Kasten und fast vollständig bereinigt – ein riesiges Stück Arbeit ist also bereits getan. Aber jetzt kommt der aufwändige Teil: die Analyse.
Dafür muss ich mich für einzelne Tage (oder idealerweise mehrere Tage am Stück) voll rausziehen, ohne Termine, ohne Ablenkung – und kann in der Zeit nicht an Beratungen, Workshops, E-Books, anderen Projekten etc. arbeiten, mit denen ich meinen Lebensunterhalt verdiene und Mastzellenhilfe betreibe.
Mit deiner Unterstützung über den Kauf meiner Angebote oder via Patreon kannst du direkt dafür sorgen, dass ich diese Zeit investieren kann.
So unterstützt du Forschung, die sonst niemand finanziert – und die MCAS in einen wissenschaftlichen Kontext bringt, in dem es bisher nicht vorkommt.
Denn: MCAS-Forschung macht sich nicht von allein. Jemand muss sie machen!
Ich hoffe, mir diesen September den halben Monat nehmen zu können, um mich tief in die Analyse der Daten zu stürzen. Damit mache ich endlich den Auftakt, die Studie mit mehr Druck voranzutreiben.
Und dafür brauche ich deine Hilfe – damit ich für uns alle Zeit in die SAM-Studie investieren kann.
Zeiten, in denen ich mich voll auf die Wissenschaft konzentriere, funktionieren um so besser, je mehr Support da ist. Je mehr Unterstützung, desto mehr Zeit kann ich in die SAM-Studie investieren – und je mehr Zeit ich investieren kann, desto schneller bekommst du die Ergebnisse.
Es steckt so viel drin in diesen Daten und dieser Studie!

Damit das möglich ist, brauche ich deine Unterstützung. Und im Gegenzug helfe ich dir auch!
Es gibt zwei Arten, auf die du mich unterstützen kannst:
Schau dir meine Angebote an!
Falls du jemals schon einmal etwas in meinem Shop kaufen wolltest – jetzt ist die Gelegenheit!
Meine E-Books: (Details und Leseproben findest du im Shop!)
Der MCAS-Wegweiser
Diagnosekriterien für MCAS verstehen
Der große Drogerie-Ratgeber
E-Book-Bundle (alle drei zusammen zum Vorzugspreis!)
Einen (oder mehrere!) Termine in meiner MCAS-Beratung (Hinweis: diese finden außerhalb der Wissenschaftstage statt
)
Schau dir meinen Shop an! 

Unterstütze mich auf Patreon!
Patreon ist eine Plattform, auf der du mich bei meiner Arbeit unterstützen kannst. Du lässt mir einen regelmäßigen Geldbetrag deiner Wahl zukommen, mit dem ich zuverlässig planen kann – und du bekommst auch etwas dafür!
Ich habe die Angebot hier neu überarbeitet – extra für ihren Einsatz, der mir die Arbeit an der SAM-Studie ermöglicht.
Es gibt drei Level an Support, bei denen wir uns gegenseitig helfen:
Level 1 – MCAS-Supporter (3 € / Monat)
Du findest gut, was ich mache, und willst, dass es weitergeht.
Das ist reiner Support – ohne Extras, aber mit echtem Effekt: Du machst Forschung möglich.
In der kleinen Community kannst du dich ganz entspannt mit anderen austauschen.
Level 2 – MCAS-Insider (9 € / Monat)
Alles aus Level 1, und zusätzlich:
beantworte ich pro Monat eine Frage aus der Community per Audio (5–10 Minuten)
du stimmst mit ab, welche Frage es wird
du erhältst Zugang zu allen Q&A-Aufnahmen (!)
Level 3 – MCAS-Gamechanger (20 € / Monat)
Alles aus Level 2, und zusätzlich
beantworte ich hier jeden Monat fünf Fragen aus der Community
du stimmst mit ab, welche Fragen es werden
perfekt, wenn du meiner Forschungsarbeit den Turbo aufsetzen willst und gleichzeitig tiefer einsteigen möchtest!
auch hier bekommst du Archivzugang zu allen Q&A-Aufnahmen, die daraus entstehen – es sind dann deutlich mehr als im Level 2.
hier poste ich immer wieder auch spontane Gedanken zu MCAS, die möglicherweise zu kontrovers für Instagram sind
Klick hier und schau bei Patreon rein! 
PS: Patreon ist übrigens super easy – auch ich unterstütze dort jemanden, dessen Arbeit mir immer wieder sehr wertvoll ist. Patreon rechnet in Dollar ab, daher variiert der Europreis manchmal um ein paar Cent.

Vielen Dank für deine Unterstützung – gemeinsam machen wir für MCAS den Unterschied! 
Wenn du noch Fragen hast, zur SAM-Studie, zu Patreon oder zu meinen Angeboten, schreib mir gerne eine E-Mail an info@mastzellenhilfe.de – oder antworte einfach direkt auf diese E-Mail
Beste Grüße



